Am 5. Juni 2025 besuchte der Landtagsabgeordnete Dirk Stamer gemeinsam mit dem Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, das Yara-Werk in Poppendorf. Anlass war die Präsentation des zukunftsweisenden THG-Projekts (Treibhausgas-Minderungsprojekt) von Yara Rostock, das große Chancen für Klimaschutz, Wirtschaft und Energieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern bietet.
Ein Projekt mit Vorbildcharakter für MV
Das THG-Projekt von Yara hat das Ziel, die CO₂-Emissionen in der Düngemittelproduktion drastisch zu senken und so einen messbaren Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie zu leisten. Durch den Einsatz innovativer Verfahren und Technologien will Yara mittelfristig Klimaneutralität erreichen.
„Projekte wie dieses zeigen, wie industrielle Entwicklung und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Ich bin überzeugt: Solche Investitionen schaffen und sichern nicht nur gut bezahlte Arbeitsplätze, sondern stärken auch die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, so Dirk Stamer am Rande des Besuchs.
Landesregierung und Wirtschaft ziehen an einem Strang
In seinem Vortrag betonte Minister Dr. Backhaus die strategische Bedeutung des Projekts für das Land Mecklenburg-Vorpommern – sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Politik und Wissenschaft nahmen an der Veranstaltung teil, um sich ein Bild vom Stand der Planungen zu machen.
Das Werk in Poppendorf ist ein bedeutender Standort für die Düngemittelproduktion in Norddeutschland. Mit dem THG-Projekt möchte Yara nun eine Vorreiterrolle in der klimafreundlichen Industrieproduktion einnehmen.

Dirk Stamer: „Innovation braucht politischen Rückhalt“
Als Mitglied des Landtages setzt sich Dirk Stamer seit Jahren für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern ein. Der Besuch in Poppendorf war für ihn ein wichtiges Signal:
„Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass zukunftsorientierte Industrieprojekte wie dieses nicht nur genehmigt, sondern auch aktiv politisch begleitet werden – für eine starke, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Region.“
weitere Infos: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Aktuell/?id=211430&processor=processor.sa.pressemitteilung