Die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking, eine Einrichtung von STARK MACHEN e.V., wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und ist heute ein entscheidender Anlaufpunkt für Opfer dieser Formen der Gewalt. Meldet die Polizei Fälle von häuslicher Gewalt an die Interventionsstelle, agiert sie daraufhin proaktiv und bietet Erstberatung an, vermittelt Beratungsdienste und begleitet Opfer in mehreren Sitzungen. Zudem gibt die Einrichtung juristische Ratschläge.

Die steigenden Fallzahlen und die immer komplexer werdende Fallbearbeitung, haben in Verbindung mit gleichbleibenden Fördermitteln zu Personalengpässe geführt. Deshalb haben mich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Interventionsstelle in meiner Funktion als Mitglied des Finanzausschusses zu sich eingeladen, um mir die aktuelle Situation zu schildern. Um auf die aktuelle Situation aufmerksam zu machen, veranstaltet das Hilfenetzwerk nächste Woche Donnerstag, den 14. September, von 11:00 bis 13:00 Uhr am Schloss eine Infoveranstaltung.

Ich möchte mich an dieser Stelle für die wichtige und engagierte Arbeit, sowie für die heutigen interessanten Ausführungen bedanken und nehme das Thema mit in den Schweriner Landtag.

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking ist eine wichtige Anlaufstelle

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