Beratung des Tätigkeitsberichts des Petitionsausschusses des Landtages Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2018:

 

Pressemeldung der SPD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern:

Der Landtag hat den Tätigkeitsbericht des Petitionsausschusses diskutiert. Im Laufe der Debatte erklärte der Sprecher für den Bereich Petitionen, Dirk Stamer:

„Wenn die Menschen Kontakt mit dem Staat – repräsentiert durch die Behörden – aufnehmen, können Sie auch zu recht erwarten, dass Ihre Anliegen – im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten – ernst genommen werden. In diesem Zusammenhang möchte ich das Thema „Sprache“ ansprechen. Bei der Bearbeitung der Petitionen erhalten die Mitglieder des Ausschusses Einblick in Gutachten und Stellungnahmen der Behörden sowie den Schriftverkehr mit den Petenten. Hier zeigt sich, dass ein großer Anteil dieses Schriftverkehrs unnötig kompliziert formuliert ist. Die fehlende Adressatenorientierung wirkt häufig empathielos und erzeugt zurecht beim Adressaten Unmut. Dies müsste nicht sein und ließe sich sicherlich vermeiden. Es dürfte nicht erforderlich sein, den Schriftverkehr in „leichter Sprache“ zu führen, aber es erscheint sinnvoll, hin und wieder Schriftstücke, Formulare usw. auf gute Lesbarkeit hin zu prüfen und zwar nicht durch die Brille des Juristen, sondern durch die Brille des potentiellen Adressaten.“

🎞 in meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=IIvGq7B0y80

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Behördensprache muss für Bürger verständlich sein
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