Am Mittwoch hat der Landtag die neue Novelle des Kindertagesförderungsgesetz (KiföG) beschlossen. Damit werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die die Kinderbetreuung in MV weiter verbessern soll.

“Als langjähriger Vorsitzender des Elternrats der Kita Schwalbennest in Kritzmow ist mir gerade die Stärkung der Elternrechte wichtig.”

Die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Monique Wölk begrüßt die neue Novelle ausdrücklich:

Gute Kinderbetreuung ist eines der zentralen Anliegen der SPD-Fraktion. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass die Kita in MV beitragsfrei ist und auch bleibt. Damit entlasten wir die Familien in MV spürbar und ermöglichen bessere Verdienstmöglichkeiten für Erzieherinnen und Erzieher. Ebenso wichtig ist es uns aber auch, dass die Bedingungen in den Kitas weiter verbessert werden. Mit der neuen Kifög-Novelle machen wir nun den nächsten wichtigen Schritt für eine noch bessere Kinderbetreuung in MV.

Wir sorgen dafür, dass die Kitagruppen kleiner werden. Künftig muss sich eine Erzieherin bzw. ein Erzieher nur noch um 14 anstatt um 15 Kinder kümmern. Wir sorgen außerdem dafür, dass Alltagshilfen die Erzieherinnen und Erziehern künftig von nichtpädagogischen Aufgaben entlasten können.

Monique Wölk zur KiföG-Novelle: „Wir verbessern die Betreuung in den Kitas“

Zudem sorgen wir dafür, dass Auszubildende künftig pro Monat 100 bis 120 Euro mehr Gehalt bekommen. So machen wir die Ausbildung für Erziehende attraktiver.

Eltern sollen künftig mehr Mitspracherecht bei der Betreuung ihrer Kinder erhalten – beispielsweise bei pädagogischen Konzepten, den Öffnungs- und Schließzeiten und der Essensversorgung der Kinder. Und besonders wichtig ist mir: Wir machen mehr Personal dort möglich, wo viele Kinder mit besonderen Herausforderungen betreut werden. All diese und weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass sich die Kinderbetreuung in MV weiter verbessert.”

Kinderbetreuung in MV wird weiter verbessert
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