Gemeinsam mit unserer Wissenschaftsministerin Bettina Martin besuchte ich heute das Zentrum für Künstliche Intelligenz in MV (KI MV) an der Universität Rostock.
Die beiden Leiter des Zentrums Prof. Kurt Sandkuhl (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Universität Rostock) und Prof. Thomas Kirste (Lehrstuhl Mobile Multimediale Informationssysteme an der Universität Rostock) zeigten uns anhand von Projekten die Chancen und Herausforderungen für die Arbeit mit KI in Mecklenburg-Vorpommern.
Das KI-Zentrum an der Universität Rostock unterstützt zahlreiche Firmen, die bei ihrer Arbeit auf Künstliche Intelligenz setzen. Dieses Netzwerk aus Forschern mit besonderer Expertise im Bereich der KI-Technologie bringt Praxis und Wissenschaft zusammen und sorgt so dafür, dass die mittelständischen und kleinen Firmen bei uns im Land die Möglichkeit haben, künstliche Intelligenz zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen. Es geht darum, datengetriebene Prozesse zu erleichtern und zu beschleunigen. Durch den Einsatz von KI können die im Zuge der Digitalisierung anfallenden Daten wirtschaftlich verwertbar gemacht werden.
Das KI-Zentrum gibt es seit 2020 und wird seitdem vom Land MV gefördert. Gerade der Transfer von Forschungswissen in die Wirtschaft ist dabei von großer Bedeutung. Das Zentrum umfasst neben den Mitarbeitenden vor Ort ein wachsendes Netzwerk von Wissenschaftlern an den Universitäten Rostock und Greifswald sowie den Hochschulen Wismar und Stralsund und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Land.
„Das Zentrum für Künstliche Intelligenz und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Firmen in MV. Für diese Arbeit sind wir ihnen außerordentlich dankbar. Genau deshalb hat die Landesregierung bereits zugesichert, dass das Zentrum auch weiterhin finanziell unterstützt wird. Diese Zusage wurde bereits gemacht und der Wissenschaftsbereich Künstlicher Intelligenz ist für die Landesregierung ein wichtiger Schwerpunkt.
Zukünftig wird deshalb das Wissenschaftsministerium die Finanzierung übernehmen und das KI-Zentrum kann seine gute und wichtige Forschungs- und Transferarbeit natürlich fortsetzen.“